Steve Bannon, ehemaliger Berater des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, hat sich über das Potenzial von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie geäußert.
Bannon sprach bei der Veranstaltung „Weltwoche on the Road – Steve Bannon“ in Zürich über den Einsatz Blockchain in und außerhalb der Finanzwelt.
Während seiner Rede als Teil seiner Tour durch Europa nannte er Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie „das Herz“ der populistischen Bewegung in der Schweiz.
Bannon ist der ehemalige Geschäftsführer von Breitbart, einer Nachrichten- und Meinungswebsite, die oft als rechtspopulistisch eingestuft wird. 2016 half er Donald Trump bei seinem Wahlkampf. Danach arbeitete er für das Weiße Haus, wechselte jedoch schon wenig später wieder zu seiner Position bei Breitbart. Als Gerüchte in den Umlauf gerieten, dass er einer der Informanten für das Buch „Fire and Fury“ war, musste er von seinem Posten zurücktreten.
Kryptowährungen böten die Möglichkeiten, der Kontrolle durch die Elite zu entfliehen. Er sagte:
„Wir nehmen den Zentralbanken die Kontrolle. Das wird uns wieder Macht geben … wenn man Kontrolle über die Währung hat, wenn man Kontrolle über seine Daten hat, wenn man Kontrolle über seine Staatsbürgerschaft hat, dann hat man wahre Freiheit.“
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.