Bitcoin ist nicht mehr die wertvollste Coin auf dem Krypto-Markt. Es gibt eine neue digitale Coin, die den Bitcoin-Kurs alt aussehen lässt. Die Altcoin Yearn.finance (YFI) ist als erste Kryptowährung mehr wert als Bitcoin. Gestern stieg der Preis der Coin, die auf Ethereum basiert, auf über 12.000 Dollar. CoinMarketCap zufolge liegt der Preis nun bei 15.845 Dollar, Bitcoin ist im Vergleich dazu nur rund 11.800 Dollar wert. Nun wird es spannend, ob YFI diesen Preis halten kann.
YFI holt Bitcoin ein
Hierunter sehen Sie die Kurse von Bitcoin und YFI. Die grüne Linie stellt den YFI Kurs dar. Dieser ist in kürzester Zeit von 2.000 Dollar auf nun 15.000 Dollar gestiegen.
Es gibt sogar eine Website, die aufzeichnet, wie stark sich der Preis von Bitcoin und YFI unterscheidet.
Nun da die Währung Bitcoin eingeholt hat, behalten viele Krypto-Experten mit ihren Prognosen Recht. Auf Twitter wurde schon vor einigen Wochen prophezeit, dass die neue Coin den Bitcoin-Preis einholen würde.
Warum ist YFI so beliebt?
Es gibt mehrere Gründe, warum es bei der auf Ethereum basierten Währung, so steil bergauf geht. Vor etwa einen Monat kam sie auf den Markt. Damals war sie nur 1.000 Dollar wert.
Der Gesamtwert der auf Ethereum basierenden Token, die in Yearn.Finance-Verträgen eingeschlossen sind, ist gestiegen. Die Website DeFi Pulse sammelt Daten, über alles was in der DeFi-Branche so passiert. Dort heißt es, dass über 650 Millionen Dollar in der Branche stecken. Diese Zahl ist in der jüngsten Vergangenheit viel gestiegen.
Es gibt noch einen weiteren Grund. Der Hauptentwickler von Yearn.Finance ist Andre Cronje. Dieser bringt viele Updates für das Protokoll heraus. Das wichtigste ist yinsure.finance, eine geplante dezentralisierte Versicherungsplattform für DeFi-Protokolle.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.