Alibabas Plattform TMall wird die Blockchain-Technologie durch eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Cainiao in der grenzüberschreitenden Lieferkette einsetzen.
Wie die chinesische Xinhua bereits gestern berichtete, sollen Informationen über Produkte für den Import und Export durch die Zusammenarbeit auf der Blockchain gespeichert werden. Unter anderem sollen Daten wie das Herstellungsland, der Verschiffungshafen, die Art der Lieferung und der Ankunftshafen aufgezeichnet werden.
Cainiao hatte sich bereits in der Vergangenheit über die Möglichkeiten für den Einsatz der Blockchain für den internationalen Handel ausgesprochen. Durch die neue Zusammenarbeit können Kunden aus verschiedenen chinesischen Städten wie Shanghai, Guangzhou oder Shenzhen Informationen über 30.000 Waren aus 50 verschiedenen Ländern erhalten.
Alibaba arbeitet derzeit daran, das Vertrauen der Verbraucher für sich zu gewinnen. Unter anderem war das Unternehmen für den Verkauf von gefälschten Produkten immer wieder in Kritik geraten. Aus demselben Grund arbeitete Alibaba ebenfalls mit PwC zusammen, um ein System zur Einschränkung des Betrugs bei der Auslieferung von Lebensmitteln zu entwickeln.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.