Bitcoin hat seinen Wert im letzten Jahr verdoppelt und hatte sogar einen Wert von 1000 US Dollar erreicht.
Private Keys
Bei solchen Wertsteigerungen ist es noch ärgerlicher, wenn einem Bitcoins verloren gehen. Bei Bitcoin ist jeder selbst für seinen Bitcoin-Besitz verantwortlich. Stehen die Bitcoins einer Person noch auf „Exchange“ so gehören sie noch nicht wirklich der Person. Jemand wird erst Eigentümer der Bitcoins, wenn er die „Private Keys“ besitzt. Diese weitere Sicherheitsmaßnahme wurde eingeführt, da in der Vergangenheit mehrere Bitcoin-Anbieter gehackt worden sind.
Es gibt verschiedene Arten, wie man die Private Keys besitzen kann. Wollen Sie langfristig in Bitcoin investieren? Dann ist es clever, wenn Sie diese direkt zu Ihrem Bitcoin Wallet schicken. Wollen Sie nur einen Teil Ihrer Bitcoins länger behalten und den anderen Teil sofort verwenden? Dann ist es ratsam, einen kleinen Teil auf dem Exchange stehen zu lassen.
In jedem Fall ist es wichtig, dass auch Ihre Geräte sicher sind. Deshalb sollten Sie Ihren Computer regelmäßig nach Viren scannen. Außerdem sollten Sie Backups Ihrer wichtigsten Dateien erstellen. Für Ihr Bitcoin Wallet können Sie auch regelmäßig Backups erstellen, welches aus 12 Wörtern besteht. Dieses wird auch Recovery Seed genannt. Dieser Recovery Seed ermöglicht es Ihnen immer auf Ihre Bitcoins zuzugreifen, es ist also wichtig, dass Sie diesen nicht an Dritte weitergeben.
Bitcoins speichern
Sie können außerdem Bitcoins sicher offline aufbewahren in einem sogenannten „Cold storage Wallet“. Cold storage bedeutet eigentlich nur, dass dieses Wallet nicht direkt mit dem Internet verbunden ist. Es gibt verschiedene Hardware Wallets, die diese Form der Speicherung anbieten. Eine andere Form von cold storage ist ein Paper Wallet. Hierunter finden Sie eine deutliche Erklärung über Paper Wallets.
Niederländische Originalversion
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.