Olaf Carlson-Wee ist der Geschäftsführer von Polychain Capital. Er denkt, dass es für Facebook gut wäre, wenn das Unternehmen sich die Blockchain von Bitcoin zum Vorbild nehmen würde. Derzeit beschäftigt sich das soziale Netzwerk mit der Entwicklung einer Stablecoin. Carlson-Wee nahm während der Consensus 2019 an einer Podiumsdiskussion mit dem Thema „To the Moon and Back“ teil und sprach dabei über das Facebook-Projekt.
Carlson-Wee ist größer Befürworter der Blockchain von Bitcoin. Deshalb denkt er, dass die Blockchain ein gutes Vorbild für das neue Zahlungsmittel von Facebook sein könnte. Ihm zufolge wäre es gut, wenn die soziale Plattform Kontrolle über die noch zu entwickelnde Blockchain abgeben würde.
„Angesichts all der Probleme, die Facebook mit seinen eigenen Richtlinien hatte, würde es mich nicht überraschen, wenn sie sich für den Aufbau einer öffentlichen Infrastruktur entscheiden. Und diese öffentliche Infrastruktur könnte auf allen Facebook-Plattformen integriert werden. Diese öffentliche Struktur, für die sie nicht unbedingt die Verantwortung übernehmen wollen, kann die erfolgreichste sein.“
Carlson-Wee denkt, dass es noch mehr Vorteile für Facebook geben könnte. Wenn das soziale Netzwerk die direkte Kontrolle des Zahlungsmittels abgibt, könnte die Plattform bei Problemen nicht direkt haftbar gemacht werden. Er zog den Vergleich mit dem Internet:
„Die Menschen, die das Internet entwickelt haben, sind nicht für alles, was im Internet gesagt wird, verantwortlich.“
Bei Polychain Capital handelt es sich um eine Investitionsplattform für Kryptowährungen. Dort wird hauptsächlich über Hedgefonds in Coins investiert, aber auch Startups werden finanziell unterstützt. Sie sollten Polychain nicht mit Polymath verwechseln. Polychain Capital gab Anfang des Jahres bekannt, dass es 175 Millionen US-Dollar zur Realisierung der Projekte eingenommen hat.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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