Der Handyhersteller Samsung hat einen Patentantrag gestellt, aus dem hervorgeht, dass das Unternehmen erwägt ein Krypto-Wallet zu entwickeln. Der Antrag wurde in Großbritannien beim zuständigen Patentamt, dem Intellectual Property Office (IPO), am 27. Dezember gestellt. Damit wurden die Gerüchte bestätigt, die bereits seit einiger Zeit kursierten.
Samsung könnte schon bald ein Smartphone herausbringen, das voll für Kryptowährungen ausgestattet ist. Am 27. Dezember reichte der Elektronikhersteller einen Patenteintrag ein. Dies bestätigt die Spekulationen, die entstanden, nachdem das Unternehmen erklärt hatte, dass der Fokus zukünftig auch auf Kryptowährungen gelegt werden würde. Mit dem Titel „Samsung Krypto-Wallet“ wurde Antrag UK00003363431 eingereicht. Der Titel verrät keine Einzelheiten, jedoch scheint ein Wallet für Kryptowährungen von Samsung näher als je zuvor.
Nach dem Antrag stellen sich Krypto-Fans zwei Fragen:
Oft stellen Unternehmen solche Anträge oder lassen ihre Pläne schützen, auch wenn nur wenige Ideen tatsächlich umgesetzt werden. Am selben Tag, an dem der Krypto-Wallet-Antrag gestellt wurde, reichte das asiatische Unternehmen 42 weitere Anträge ein.
Dadurch dass neue Smartphones am laufenden Band hergestellt werden, wird es für Hersteller immer schwieriger sich von anderen Unternehmen zu unterscheiden. Ein integriertes Wallet für Kryptowährungen, bei dem der Private Key separat von den Hauptfunktionen des Handys abgewickelt wird, bietet eine gute Möglichkeit sich gegen Konkurrenten durchzusetzen. Krypto-Fans könnten eine neue Zielgruppe für die Hersteller werden. Zwar ist die Idee für Blockchain-Smartphones nicht neu, aber bis jetzt gibt es nur wenige Hersteller, die diese Idee auch umsetzten.
Ein Beispiel ist HTCs Exodus. Dieses sollte eigentlich noch in diesem Monat ausgeliefert werden. Unter anderem steht Krypto-Experte Charlie Lee hinter dem Projekt. Jedoch kam es in Europa zu Lieferschwierigkeiten. Deshalb ist die Messlatte für Blockchain-Handys noch ziemlich niedrig. Wenn Samsung seinen Patentantrag in die Tat umsetzten würde, könnten sie das beliebteste Gerät dieser Art auf den Markt bringen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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