Trotz einer Preissteigerung von 47 Prozent in diesem Jahr, haben bis jetzt nur wenige Anleger ihre Coins verkauft und ihren Gewinn eingefahren. Dies legt die Vermutung nahe, dass der Bitcoin-Kurs vor der Blockhalbierung noch einmal deutlich steigen könnte.
Bitcoin befindet sich auf gesundem Niveau
Dies geht zumindest aus einer Grafik hervor, die von Glassnode auf Twitter veröffentlicht wurde. Auf der Grafik sieht man, die relativen nicht realisierten Gewinne von Bitcoin und den Preis der Kryptowährung in USD.
Glassnode zufolge befindet sich Bitcoin derzeit auf einem „gesunden Level“. Das heißt, dass eine Preissteigerung vor der Blockhalbierung bevorstehen könnte. Wie man anhand der grüne Kreise sehen kann, befand sich Bitcoin bereits öfter auf diesem Niveau. Jedes Mal, wenn sich die nicht realisierten Gewinne auf ungefähr diesem Level befanden, stieg der Preis. Neben der Grafik veröffentlichte Glassnode folgenden Text:
„Die nicht realisierte Profite bei Bitcoin sind immer noch auf einem gesunden Niveau und zeigen keine Anzeichen dafür, dass der Markt die Spitze erreicht hat. Derzeit liegt es auf einem ähnlichen Niveau wie die Anfänge der vergangenen Bullruns.“
Die Spitze ist noch nicht in Sicht
Wenn man in den letzten Wochen rational gehandelt hätte, hätte man seine Coins wahrscheinlich bei einem Preis von rund 10.600 Dollar verkauft. Innerhalb von einer Woche fiel der Kurs nämlich mit 14 Prozent und eine Bitcoin war plötzlich nur noch 8.500 Dollar wert. Nicht nur bei Bitcoin lief es in dieser Zeit schlecht, auch auf dem Aktienmarkt wurden massenhaft rote Zahlen geschrieben. Wenn Sie nicht zum perfekten Zeitpunkt verkauft haben sollten, waren Sie mit Sicherheit nicht der einzige. Die Grafik lässt darauf hoffen, dass bald ein weiterer Zeitpunkt dafür geschaffen wird.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.