Gestern Abend um 22:30 Uhr verlor der Bitcoin-Kurs in nur 15 Minuten fast 2.200 Euro. Wenig später konnte sich der Kurs etwas erholen. Zunächst erreichte der Preis von Bitcoin gegen 22:00 Uhr einen Wert von 12.200 Euro. Nur wenig später fiel der Kurs auf 10.600 Euro.
Genau zur selben Zeit gab es bei der Krypto-Börse Coinbase eine weitreichende Störung. Davon war die gesamte Webseite betroffen. Nutzer sahen dieses Bild, als sie die Plattform aufrufen wollten:
Viele Funktionen der Plattform, wie zum Beispiel die Coinbase-App, waren zu dem Zeitpunkt nicht erreichbar. Wenig später gegen 23:17 konnte man die Dienstleistungen der Börse, wieder wie gewohnt, in Anspruch nehmen.
Gibt es zwischen dem Crash und der Störung der Krypto-Börse einen Zusammenhang? Das ist noch nicht klar, jedoch ist das Zeitfenster der beiden Ereignisse auffällig. Coinbase ist eine der größten Krypto-Börsen der Welt mit einem sehr großen Handelsvolumen. Ein Ausfall einer Börse in dieser Größenordnung kann einen Einfluss auf den Kurs von Bitcoin haben.
Auf anderen Webseiten wird spekuliert, wie es zu dem Crash des Kurses kam. Neben dem Ausfall von Coinbase wurde auch gemutmaßt, dass es sich dabei um eine natürliche Korrektur von Bitcoin handeln könnte.
In den letzten Tagen ist der Kurs enorm gestiegen. Gestern erreichte die Kryptowährung einen Wert von fast 14.000 US-Dollar. Es wäre deshalb möglich, dass viele Investoren sich zu diesem Zeitpunkt, dazu entschieden, sich ihre Gewinne auszahlen zu lassen und ihre Coins zu verkaufen. Ein kleiner Rückgang kann dabei zu einer Schneeballreaktion führen, sodass mehr Anleger ihre Bitcoin verkaufen. Dann kann der Kurs schnell sinken.
Darüber hinaus ist es immer gut, die Dinge ins rechte Licht zu rücken. Wenn man sich den Kursverlauf von Bitcoin in dieser Woche ansieht, sieht man, dass der Preis noch immer mehr als 2.000 Euro gestiegen ist.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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