Die Entwicklungen im Oktober und September 2017 waren ähnlich wie die aktuellen Geschehnisse. Auch damals kämpfte der Bitcoin-Kurs damit, den Bereich zwischen 3000 und 3600 Euro zu verlassen. Später stieg der Preis der Kryptowährung deutlich, und zwar auf einen Preis von 17.000 Euro.
So weit sind wir momentan noch lange nicht. In dieser Kursanalyse beschreiben wir, wie sich der Kurs entwickeln könnte und wie er vorherigen Geschehnissen ähnelt.
In welche Richtung kann sich der Bitcoin-Kurs entwickeln?
Die Grafik zeigt einen orangen Wimpel. Dieser entwickelt sich seit Dezember und reicht bis Mitte März. Inzwischen ist der Kurs aus dem Dreieck ausgebrochen. In der Grafik sehen Sie den Preis von Bitcoin in Euro. Dabei handelt es sich um eine Grafik von Bitstamp, in der jede Kerze vier Stunden darstellt.
Bullish
Der grüne Pfeil zeigt, wie der Kurs sich nach oben entwickeln könnte. Wenn der Kurs dieser Richtung folgt, wird der Preis sich außerhalb des Dreiecks fortsetzten. Momentan scheint der Kurs dies noch zu testen. Besteht Bitcoin den Test, könnte der Preis von Bitcoin innerhalb weniger Wochen auf 3.700 Euro steigen.
Bearish
Der rote Pfeil stellt das negative Szenario dar. Das heißt, dass der Kurs den Test nicht besteht und zurück in den Wimpel fällt. Dann könnte der Kurs auf einen Preis von 3050 Euro sinken.
Ähnlichkeiten zu Geschehnissen aus 2017
In der Grafik sehen Sie, dass der Preis sich zuletzt 2017 auf diesem Preisniveau befand. Das war zu der Zeit, als der Kurs sich vor dem großen Bullenmarkt befand. Das heißt jedoch keines Falls, dass der Kurs sich dieses Mal genauso entwickeln wird.
Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten. Zum Beispiel wird der Preis von einem Boden bei der grünen Zone getragen, der bei rund 2.900 Euro liegt. 2017 musste der Preis einen starken Widerstand durchbrechen, um wachsen zu können. Dieser lag damals wie heute bei 3.750 Euro.
Es ist daher interessant, diese beiden Zeitabschnitte im Auge zu behalten und abzuwarten, in welche Richtung der Kurs sich dieses Mal entwickeln wird.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.