Endlich kommt wieder Schwung in die Welt der Kryptowährungen. Das Handelsvolumen erreichte am Dienstag einen neuen Hochpunkt. Insgesamt wurden am Dienstag 29,8 Milliarden Euro in Kryptowährungen gehandelt. Dies ist die höchste Summe seit 300 Tagen. Zuletzt waren die Zahlen im Mai 2018 so hoch.
In der Grafik sehen Sie das Handelsvolumen des Krypto-Marktes. Sie stammt von Coinmarketcap. Auf dieser Webseite werden die Preise, Kurse und das Handelsvolumen von 2.082 Kryptowährungen verglichen. Für die Berechnung des Handelsvolumens werden die Daten verschiedener Krypto-Börsen addiert. Wie die Grafik verdeutlicht, stieg das Handelsvolumen in den letzten Tagen deutlich.
Die 10 größten Krypto-Börsen sorgten am Dienstag für das größte Handelsvolumen (rund 26 Milliarden Euro). Dabei handelt es sich um rund 88 % des gesamten Volumens für diesen Tag. Bitcoin (BTC) und Tether (USDT) sorgten zusammen für den meisten Handel. Zusammen wurden 8 Milliarden Euro in den beiden Kryptowährungen umgesetzt.
Die deutliche Zunahme des Handelsvolumens ist keine große Überraschung. In der vergangenen Woche sind die Preise verschiedener Coins in die Höhe geschossen. Auch am Wochenende schrieben viele Kryptowährungen noch grüne Zahlen. Die Preisentwicklung hat wahrscheinlich zu einem größeren Interesse beim Kauf der Coins geführt.
Dennoch ist das aktuelle Handelsvolumen noch weit von den glorreichen Tagen des vergangenen Jahres entfernt. Der größte Handelstag war der 4. Januar 2018. Damals wurden beinah 60 Milliarden Euro in Kryptowährungen gehandelt. Das ist doppelt so hoch, wie das Handelsvolumen vom vergangenen Dienstag.
Momentan ist das Handelsvolumen noch immer hoch. In den letzten 24 Stunden wurden 21.677.355.603 Euro gehandelt. Die beliebteste Kryptowährung ist und bleibt Bitcoin. Von gestern auf heute liegt das Handelsvolumen der Kryptowährung bei über 6 Milliarden Euro.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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