USA: Börsenaufsichtsbehörde fordert weitere Informationen über abgelehnte Bitcoin-ETFs

Die amerikanische Börsenaufsichtsbehörde fordert weitere Informationen über die 9  möglichen börsengehandelten Bitcoin-Fonds (engl.: Exchange Traded Fund, kurz ETF) an. Diese wurden zunächst allesamt abgelehnt. Nun überprüft die Behörde ihre eigene Entscheidung noch ein Mal.

Hin und Her bei der Börsenaufsichtsbehörde

Die Behörde hatte zunächst alle Anträge, die von ProShares, GraniteShares und Direxion und den Marktanbieter Arca oder Cboe eingereicht wurden, abgelehnt. Sie hatte ihre Entscheidung mit angeblichen Problemen für den Terminmarkt mit Bitcoin und dem Spotmarkt für die Kryptowährung, da diese besondere Risiken für Spekulation darstellen würde, begründet.

Nur einen Tag nachdem alle 9 Anträge abgelehnt wurden, entschied die Führungsspitze der Behörde diese Entscheidung nochmal zu überprüfen.

Weitere Infos über Bitcoin-ETFs

Zum Zweck der erneuten Überprüfung veröffentlichte die Börsenaufsichtsbehörde die Anträge am Donnerstag. Außerdem fordert sie weitere Informationen über alle 9 Projekte an. Bis zum 26. Oktober können diese Informationen an die Behörde weitergegeben werden.

„Es wird außerdem angeordnet, dass die Ablehnung der Anträge bis zur Überprüfung des Ausschusses in Takt bleiben wird“, schrieb der stellvertretende Sekretär Eduardo Aleman.

Außerdem prüft die Börsenaufsicht einen weiteren Bitcoin-ETF, welcher von dem Krypto-Startup SolidX und Geldverwaltungsfirma VanEck eingereicht wurde. Die Entscheidung für diesen ETF könnte schon im Dezember getroffen werden.

Image via Unsplash

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