Musiker Soulja Boy rappt in seinem neuen Song über seine angeblichen Gewinne mit der Kryptowährung Bitcoin.
Der 28-jährige Musiker, der durch seine Debütsingle „Crank That“ bekannt geworden ist, hat ein neues Album mit dem Namen „Young Draco“ veröffentlicht. In dem Lied mit dem Titel „Bitcoin“ beschreibt der Rapper, wie er „eine Million mit Bitcoin gemacht“ hat, nachdem er Coins zu einem Preis von 6000 US-Dollar gekauft hatte.
Am Anfang des Liedes bezeichnet er sich selbst als „Kryptowährungsmann“ und weiter heißt es:
„Ich habe 100 Racks mit Bitcoin (Bit) gemacht
Du kannst mich fangen nach der Bitcoin (Bit) greifend
Du kannst mich erwischen, wenn ich zu Bitcoin renne (yeah)
Ich habe 6.000 für die Bitcoin ausgegeben“
(Dem englischen Urban Dictionary zufolge sind 100 Racks ein Synonym für 100.000 US-Dollar.)
Außerdem deutet Suolja Boy an, dass er andere Bands für ihre Auftritte mit der Kryptowährung bezahlt hat. In dem Lied heißt es: „Ich mache Shows, ich fühle mich, die Bands fahren auf Kryptowährungen hoch.“ Des Weiteren rappt er darüber, dass er Transaktionen mit Paypal und der Cash App ausgeführt hat.
Auch deutet er an, dass er Litecoin besitzt. Jedoch geht er für die Währung nicht genauer auf seine Anlagestrategie ein.
Soulja Boy ist nicht der erste Künstler, der mit Kryptowährungen wie Bitcoin in Kontakt gekommen ist. Auch Snoop Dogg und der Rapper Young Dirty Bastard haben durch verschiedene Projekte mit Coins auf sich aufmerksam gemacht.
Auf Eminems neuen Album „Kamikaze“ tauchte Bitcoin auf. In dem Song „Not Alike“ rappte Royce Da 5´9´, dass „jetzt jeder Bitcoin“ macht. Damit scheint er ganz richtig zu liegen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.