House of Nakamoto eröffnet in Amsterdam

Das House of Nakamoto, ein Projekt aus Österreich, welches Interessierten dabei helfen soll, in die Welt der Kryptowährungen einzutauchen, wurde jetzt in Amsterdam eröffnet. Besucher können nun in einer der bitcoinfreundlichsten Städte Europas alles über virtuelle Währungen lernen und ausgewählte Produkte kaufen.

Geschäft bietet Dienstleistungen für Krypto-Beginner

Das House of Nakamoto dient als Informationszentrum, Geschäftsstelle für Krypto-Geräte und als kleines Bitcoin-Museum. Besucher können dort die Grundlagen zum Thema Kryptowährungen von geschulten Experten lernen. Außerdem kann man im House of Nakamoto ein Starter-Kit, ein Bitcoin-Gutschein oder eine Bitcoin–Wertschrift kaufen oder seine ersten Coins an einem Automaten erhalten. Das Starter-Kit enthält eine Broschüre mit einer kleinen Einführung ins Thema Bitcoin. Des Weiteren bekommen die Käufer des Kits ein Ledger Wallet und ein Bitcoin-Gutschein im Wert von 15 Euro.

Bei dem House of Nakamoto in Amsterdam handelt es sich um die zweite Niederlassung dieser Art. 2017 wurde das erste House of Nakamoto in Wien eröffnet. Diese Geschäftsstelle befindet sich in einem beliebten Einkaufsviertel der österreichischen Hauptstadt. Beworben wird es als „Geschäft für Bitcoin“. Die Leiter des Projektes hoffen jedoch, dass Bitcoin-Fans und Experten dort auch zusammenkommen werden, um Ideen und Wissen auszutauschen.

Beide Geschäftsstellen bieten einen Krypto-Automaten, bei denen man die Währungen Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Ethereum (ETH), Dash (DASH) und Litecoin (LTC) kaufen kann.

Amsterdam weitet Krypto-Infrastruktur aus

Die niederländische Hauptstadt ist nicht nur bei Touristen, sondern auch bei Krypto-Fans beliebt. Die größte Stadt der Niederlande ist nicht nur für die ältestes Börse Europas, sondern auch für die Bitcoin Embassy (zu dt.: Botschaft) bekannt. Die Bitcoin Embassy wurde 2014 gegründet und organisiert verschiedene Events und zwanglose Treffen der Community.

Amsterdam hat eine gut ausgebildete Krypto-Infrastruktur. Wie die Daten von Statista belegen, stehen in der Stadt bereits 12 Bitcoin-Automaten. Andere große niederländische Städte wie Rotterdam oder Den Haag besitzen dagegen nur eins oder zwei dieser Geräte.

Die wachsende Branche hat zur Gründung der Dutch Blockchain Coalition geführt. Über 20 Firmen arbeiten zusammen, um einen gesetzlichen Rahmen für die Blockchain-Technologie zu schaffen. Die Finanzaufsichtsbehörde der Niederlande forderte dagegen eine Regulierung auf der europäischen Ebene.

Image via Unsplash 

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