Peking verbietet Krypto-Events

Ein Stadtteil der chinesischen Hauptstadt Peking verbietet die Veranstaltung von Krypto-Events an zahlreichen öffentlichen Orten. In Einkaufszentren, Hotels, Restaurants und Bürogebäuden in der Hauptstadt wird diese Art der Krypto-Aktivitäten nicht mehr erlaubt sein.

Das Verbot

Kommerzielle öffentliche Orte dürfen nicht länger Events organisieren, bei denen Kryptowährungs-Besprechungen oder –Promotion stattfindet. Dies geht aus einem Dokument hervor, welches online verbreitet worden war. Seit wenigen Tagen ist das Dokument, welches von der Behörde des Chaoyang Stadtbezirks veröffentlicht wurde, im Umlauf.

Durch das Verbot solcher Krypto-Events darf die Finanzdienstleistungsbehörde eingreifen, wenn gegen die neuen Regelungen verstoßen wird. Die Behörde will durch ihr Eingreifen generell die Finanzsicherheit wahren und die Öffentlichkeit schützen. Außerdem soll so die Position des chinesischen Yuans als gesetzliches Zahlungsmittel in China gestärkt werden. Dadurch könne der Behörde zufolge das ganze Finanzsystem und das Land selbst stabilisiert werden.

Keine Krypto-Events

„Momentan werden Einkaufszentren, Restaurants und Hotels dazu angehalten, keine Events, die Werbung für Kryptowährungen machen oder sich um Kryptowährungen drehen, abzuhalten. Außerdem müssen diese Firmen es an die Behörde melden, wenn eine Aktivität dieser Art stattgefunden hat“, heißt es in dem Dokument.

Die strenge Haltung der chinesischen Regierung gegenüber Kryptowährungen ist keine Neuigkeit. Das Verbot von Krypto-Events in Peking ist das neueste Beispiel dafür, wie Kryptowährungen in China unter strenge Kontrollen der Aufsichtsbehörden gestellt werden.

Image via Unsplash

Check Also

Bitcoin muss dieses Wochenende zwischen 10.000 und 13.000 Dollar wählen

Gestern stieg Bitcoin innerhalb von ein paar Minuten auf 11.600 Dollar (9.754 Euro). Die Steigung …

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *