Mitgründer von Apple, Steve Wozniak, erklärte während einer Veranstaltung in Schweden, dass er sich die meisten seiner Bitcoin-Anlagen auszahlen lassen hat. Wozniak bestätigte in der Vergangenheit, Bitcoin für einen Preis von 700 US-Dollar gekauft zu haben. Diese habe er nach einer Preissteigerung von mehr als 1000 % wieder verkauft.
Wozniak verkauft Bitcoin
Bereits am 24. Januar sprach der Unternehmer bei dem „Nordic Business Forum“ in Schweden. Währenddessen führte er aus, dass er beinah all seine Bitcoin verkauft habe. Er wolle sich nicht von dem Preis verrückt machen lassen. Deshalb entschied er sich dazu, seine Bitcoin zu veräußern, als der Preis „nach oben schoss“.
„Ich hatte Bitcoin, um damit zu experimentieren und als der Preis nach oben schoss, sagte ich mir: Ich möchte nicht einer dieser Leute werden, die es beobachten und beobachten und denen nur die Zahl wichtig ist. Ich möchte diese Art der Sorgen nicht in meinem Leben haben. Teil meines Glückes ist es, dass ich keine Sorgen haben will, deshalb habe ich alles verkauft – ich bin es losgeworden – mit Ausnahme eines kleinen Teils, mit dem ich immer noch experimentieren möchte“, sagte Wozniak in Schweden.
Der Mitgründer Apples fügte ebenfalls hinzu, dass er sich von nun an vor allem für Bitcoin als Zahlungsmöglichkeit interessiere.
Im Leben geht es ums glücklich sein
Im vergangenen Jahr erzählte Wozniak von seinen ersten Erfahrungen mit der Kryptowährung. „Ich erinnere mich daran, wie ich mich vor einiger Zeit für Bitcoin interessierte. Damals kostete ein Bitcoin 70 Dollar.“ Jedoch hatte er einige Probleme: „Ich bin online gegangen und man musste ein spezielles Bankkonto bei einer speziellen Bank haben und ich konnte keine Bitcoin kaufen und gab auf. Später kaufte ich sie doch für einen Preis von 700 Dollar.“
Nachdem der Preis der Kryptowährung um über 1000 % gestiegen war, entschied er sich dazu, seine Coins zu verkaufen und damit ist er rundum zufrieden. „Wenn ich sterben würde und ich hätte Reichtum und Yachten und alle diese Dinge, wäre ich dann so glücklich, wie wenn ich lache? Und ich dachte über die Streiche nach, die ich gespielt hatte, die Witze, die ich gemacht hatte und die Musik, die ich gehört hatte und das macht mich glücklich. Im Leben geht es ums glücklich sein.“
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.