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Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass die Blockchain bei der Durchsetzung des Pariser Klimaabkommens helfen könnte.
Während einer Konferenz in Deutschland erklärte ein Vertreter des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen zum Klimawandel, dass die Technologie dabei helfen könnte, die Ziele des Pariser Klimaschutzübereinkommens durchzusetzen. Das Hauptziel des Klimaschutzabkommens ist die weltweite Reduzierung von Kohlenstoffemissionen.
In einem Blogpost, der über die Konferenz im Mai berichtet, wird erläutert, wie die Organisation die Technologie für ein transparntes und effizientes System nutzen könnte. Dieses System könnte dann zum Beispiel die Kohlenstoffemission und den Handel von umweltfreundlichen Energien aufzeichnen. Die Blockchain könnte auch dabei helfen, dass die Daten des Kohlenstoffausstoßes korrekt gemessen werden.
Alexandre Gellert Paris, welcher als Programmbeauftragter des UNCCC arbeitet, sagte während des Treffens im Mai:
„Wenn Länder, Regionen, Städte und Unternehmen an einer schnellen Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens arbeiten wollen, müssen alle innovativen und modernen Technologien, die verfügbar sind, genutzt werden. Die Blockchain könnte zu einer größeren Transparenz und zu einem größeren Beitrag und Einsatz der Interessenvertreter beitragen und weitere innovative Ansätze im Kampf gegen den Klimawandel zum Vorschrein bringen.“
Aus dem Post geht jedoch nicht hervor, wann und wie die Organisation die Technologie nutzen will. Es heißt lediglich, dass sie sich noch in einer frühen Untersuchungsphase befände.
Nichtsdestotrotz ist dies ein weiterer Schritt der Vereinten Nationen in die Richtung der Blockchain. Zunächst hatte die Organisation die Technologie im Kampf gegen Armut und für humanitäre Unterstützung genutzt.
Die Idee, die Blockchain zur Reduzierung von Kohlenstoffausstößen zu nutzen, beschäftigt auch den privaten Sektor. So hatte IBM im letzten Jahr zusammen mit einem Unternehmen in China an einem Prototyp zur Aufzeichnung des Handels mit C02-Zertifikaten gearbeitet. Besonders im Fokus standen zu der Zeit die großen Unternehmen in China, da diese ein Viertel zum weltweiten Kohlenstoffausstoß beitragen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.