Die Bitcoin-Börse Coinbase hat im Staat New York die Genehmigung erhalten, mit Ether und Litecoin zu handeln.
Dadurch ist das Startup das erste Unternehmen welchem erlaubt wurde, Kunden Litecoin in New York anzubieten. Außerdem ist die Börse nur die zweite in dem Staat, die Ether anbieten darf. Neben Coinbase darf nur die Gemini Trust Company von Cameron und Tyler Winklevoss diesen Service anbieten.
Maria Vullo, Leiterin der Abteilung von Finanzdienstleistungen (Department of Financial Services (DFS)), gab gestern die Genehmigung für die Bitcoin-Börse für weitere Kryptowährungen bekannt. Sie verdeutlichte außerdem, dass die Behörde nur Kryptowährungen genehmige, die einer strikten Überprüfung der Behörde standhalten würden.
In einer Stellungnahme verdeutlichte Vullo die Schlüsselfunktion der Behörde:
„DFS hat gezeigt, dass das Regulierungssystem der Behörde die beste Weise ist die Fintech, wie Kryptowährungen, zu überwachen.“
Brian Armstrong, Mitbegründer und CEO von Coinbase, äußerte sich auch über die Entscheidung der Behörde. Er betonte die besondere Hingabe des Unternehmens auf den Sicherheitsstandard, besonders für einen besonderen Standort wie New York.
„Bei Coinbase ist unsere erste Priorität, dass wir sicherstellen, dass wir einer der sichersten Anbieter der Welt sind“, so Armstrong. „New York ist ein wichtiger Markt und wir freuen uns darauf unseren Service auszuweiten“, sagte er weiter.
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.